Was man über Verschlüsselung und Co wissen sollte

Mai 7, 2020
Lesezeit: 3 Minuten

Heute schreiben wir Donnerstag, den 7. Mai 2020. Die Welt ist angehalten von der Corona-Pandemie, die jeden auf gewisse Art und Weise einzuschränken scheint. Jedoch hält sie mich nicht davon ab, heute mein Lerntagebuch im Fach Informatik zu starten. 
Was wird mich/euch erwarten? Das kann ich heute erstmal nicht definieren....bleibt gespannt und seid neugierig! 

Habt ihr schonmal etwas von einem „Schlüssel“ gehört? Bestimmt ja, aber vielleicht denkt ihr nicht an den Schlüssel, an den ich gerade denke. Ich meine nämlich den Schlüssel, der zur Verschlüsselung und somit zum Schutz von Nachrichten dient. Schlüssel begegnen uns öfter in unserem Alltag, als wir das vielleicht vermuten würden. Es gibt zwei Arten von Verschlüsselungen: 

Transposition

Substitution 

Bei der Transposition werden alle Zeichen, die sich im zu verschlüsselnden Text befinden, in ihrer Reihenfolge verändert. Jedoch bleibt jedes Zeichen unverändert erhalten. Nur die Position des Zeichens verändert sich in diesem Fall. 

Bei der Substitution sieht es ein wenig anders aus. Hier wird jedes Zeichen aus einem zu verschlüsselnden Text durch jeweils ein anderes Zeichen ersetzt. 

Besonders stutzig hat mich dann gemacht, dass diese Art von Verschlüsselung schon von den alten Römern benutzt wurde. Zwar nicht so, wie wir es heute können, aber in einer altertümlicheren Art. Doch leider musste ich auch lernen, dass die oben genannten Schlüssel gar nicht so sicher vor Angriffen oder „Mitlesern“ ist. Auch neu durfte ich die Bedeutung von http und https erfahren. Während http „hyper text transfer“ heißt, bedeutet https „hyper text transfer secure“, was somit dann auch die sicherer Variante darstellt. Auch über Passwörter und ihre Sicherheit durfte ich viel erfahren. Ein wirklich gutes Passwort besteht darin, dass es acht Zeichen oder mehr besitzt, dass es aus Groß-und Kleinbuchstaben und Zahlen und Sonderzeichen besteht und dass man es alle Monate wechselt. Nur so kann ein Passwort dann auch wirklich schützen. Erstaunt hat mich zudem, in welcher Geschwindigkeit ein Rechner ein schlecht geschütztes Passwort knacken kann. Da reden wir nämlich in manchen Fällen nur von Sekunden! Also: Wenn ihr ein sicheres Passwort haben wollt, dann sollte es nicht einfach „kirchturm“ oder „backofen“ heißen. Seid immer vorsichtig mit dem Umgang im Netz! Auch wenn es so alltäglich geworden ist, birgt es trotzdem viele Gefahren und Dinge, von denen wir gar nicht ausgehen, dass sie überhaupt existieren! 

Viele Grüße und bis hoffentlich ganz bald! 
Emmi